
Der Tod meines Vaters Anfang diesen Monats hat bei mir zu einer eigenartigen Stimmung geführt, so dass ich seitdem wieder unter starken Depressionen leide, nicht essen kann und nicht essen will, antriebslos bin und dass die Trennung wieder in meine Gedankenwelt Einzug gehalten hat und die damit verbundenen Schmerzen.
ich kann ausgesprochen schlecht mit Ablehnung umgehen. Im Endeeffekt ist das das Schlimmste was mir passieren kann und davor hab ich Angst. Und Ablehnung kann es auch viele verschiedene Arten und Weisen geben, mich auslachen. Mich ignorieren, mich absichtlich weg stoßen und im schlimmsten Fall mein Vertrauen gewinnen und die unangenehmen Dinge, die man über mich weiß, hinterher gegen mich zu verwenden inklusive meiner psychischen Störungen und Krankheiten.
Selbstzweifel
Ich bin ein Mensch, der sehr viel nachdenkt, vor allem über sich selbst. Wobei ich allerdings inzwischen nicht mehr den Wunsch habe, irgendetwas zu optimieren, sondern vor allem erst mal mich selber zu verstehen. Ich bin süchtig nach Bestätigung, dass ist für mich also das Gegenteil von Ablehnung. Ich versuche jetzt absichtlich mal keine Gründe dafür zu finden, weil ich nicht entschuldigen will was mit mir passiert, sondern es einfach mal darstellen, vielleicht auch um meine Sichtweise mal darzustellen, ohne dass ich mich dafür rechtfertige.
Bestätigung kann es in verschiedenen Formen für mich geben:
- Liebe
- Zuneigung durch Berührungen und Umarmungen
- Lob
- Begeisterung/lachen (zum Beispiel wenn ich singe)
- Sex
und ich denke, mir fällt noch mehr ein, wenn ich weiter darüber nachdenke. Zum derzeitigen Zeitpunkt bin ich mir nicht sicher, ob das Grundbedürfnisse sind, die jeder Mensch hat, außer vielleicht ein paar spezielle Formen von Autismus. wo vermutlich die körperlichen Dinge nicht so gewünscht sind. Ich habe festgestellt, dass ich als aller erstes nach der Trennung Umarmungen vermisse und ich stelle fest, dass die Umarmung eines Freundes oder Bekannten oder auch meines Sohnes für mich nicht die gleiche Bedeutung hat als wenn der Mensch mich umarmt, den ich liebe. Bei der Person, die ich liebe, empfinde ich das nämlich als Liebesbeweis und als Zuneigung, bei allen anderen Menschen, aber nur als Begrüßung und ohne große Emotion. Mich hat einmal jemand in den Arm genommen, nachdem ich ihm meine Probleme mit meiner Trennung erzählt hab und länger festgehalten als die übliche Begrüßung und auch ein bisschen zugedrückt. Da habe ich mich kurz geliebt und geborgen gefühlt und das hat mich sehr beeindruckt in das kam von einem relativ Fremden und ich hab mich in dem Moment sehr verstanden gefühlt und es hat mich auch sehr berührt.
Hyperfixation
ich hab eine sehr eigenartige Art und Weise, Menschen zu lieben oder in Beziehungen zu leben. Und wieder möchte ich keine Diagnose treffen oder irgendwelche Erklärung dafür finden, sondern nur beschreiben. Wenn ich jemanden liebe, möchte ich den am liebsten 24 × 7 um mich haben. Denn ich fühle mich sehr oft, sehr einsam auch in mir drin quasi, weil ich meiner Meinung nach nur jemanden lieben kann, von dem ich der Meinung bin, dass er mich versteht und ich wiederum bei anderen Menschen das Gefühl habe, dass sie mich nicht verstehen. Nach der Trennung habe ich das erste Mal gemerkt, dass die Menschen, die mich wirklich verstehen offensichtlich alle ADHS haben. Das war eine Erkenntnis, die mir Neu war. Ich hatte zwar schon Kontakt mit ADHSlern, aber die waren so unterschiedlich zu mir dass ich nicht sicher war, ob sie einfach von der Entwicklung noch nicht soweit sind wie ich, was sie Erkenntnis von Zusammenhängen in Bezug auf ADHS ist. Oder dass ich eben noch anders bin. Jetzt bin ich seit acht Monaten viel intensiver unter Menschen, und durch das Karaoke habe ich ganz viele Menschen kennen gelernt, die ADHS, haben und zwar in verschiedenen Ausprägung, aber alle diagnostiziert. Und ich stelle fest, dass ich mich mit diesen Leuten unheimlich gut verstehe. Auf eine Art und Weise, wie ich mit neurotypischen Menschen nicht habe. Aber auch bei diesen Menschen gibt es Unterschiede, nicht alle sind eins zu eins deckungsgleich, aber die Kommunikation funktioniert viel besser auch deswegen, weil wir viel mehr Schnittpunkte haben, vor allem, die mit ADHS die Spät diagnostiziert sind, weil die ähnliche Probleme und Erfahrungen mit Ablehnung haben. Und es ist einfach schön, sich mit solchen Menschen auszutauschen. Und genau deswegen möchte ich am liebsten jede Sekunde meines wahren Lebens mit dem Menschen verbringen, den ich liebe, weil ich der Meinung bin das kann nur der Mensch sein, der mich am allerbesten versteht. Und ich brauche das, und ich brauch auch den Zugriff auf Bestätigung. Und ja, ich hatte bei meiner letzten Frau immer Angst, dass ihr etwas passiert oder sie mich verlässt, was sie ja dann am Ende auch getan hat. Und ich weiß nicht, ob das zum Beispiel selbsterfüllende Prophezeiung war, in dem ich mich so verändert habe, dass ich sie nur weg stoßen konnte. Ob sie wirklich denkt, dass ich (oder meine Psyche oder Anst) sie manipuliert habe. Oder bin ich einfach wirklich für jeden Menschen zu viel, den ich bisher kennen gelernt habe, und werde deswegen immer wieder verlassen. Ich weiß es nicht, aber das sind genau die Selbstzweifel, und das sind die gleichen Selbstzweifel, die ich auch in anderen Bereichen jetzt immer mehr habe.
zu viel
Ich hab Angst, zu viel zu sein. Ich hab mich ja an dem Wochenende, nachdem mein Vater gestorben ist Hals über Kopf in eine Frau verknallt und die quasi überschüttet mit Emotionen, Komplimenten und ganz viel Text wobei ich allerdings das Gefühl hatte, dass wir beide sehr viel geredet haben, was ja überhaupt den Reiz an ihr ausmachte. Und nach zwei Tagen hat sie mich geghostet. Und das tut weh und treibt mich natürlich auch wieder in die Selbstzweifel. Ich halte mich selber für überschwänglich. Ich halte mich auch für albern und für humorvoll, für touchy (ich mag Berührungen) und nett. Und ich halte mich für voller Liebe, aber eben auf voller innere Konflikte. Und das verunsichert mich dann wieder. Und wenn ich dann bedenke, dass ich die letzten Jahre mich selber belogen habe, dann fangen wieder die Zweifel an meinem Urteilsvermögen an und zwar nicht nur extern, sondern auch, was mich selber betrifft also das Selbstbild. Hinzukommt, dass ich meiner Frau unendlich vertraut habe, ne negative Seite davon war, dass ich keine Entscheidungen mehr alleine treffen konnte und ich war vor ihr immer sehr Entscheidungsfreudig. Früher hab ich immer scherzhaft gesagt, dass unsere Gehirne verschmolzen sind. Mir ist aufgefallen, dass ich das später nicht mehr gesagt habe. Also jetzt in diesem Moment und ich frage mich, ob das wieder mal eins der Signale war, was ich ignoriert habe. Auf jeden Fall, wenn ich abgelehnt werde und eine Trennung ist natürlich auch eine Ablehnung und ghosten natürlich auch, genau wie „ich hab einen Freund“ oder du bist nicht mein Typ oder du bist mir zu alt oder einfach zu sehen, dass ich dem anderen so fett bin, er sich aber nicht traut, das zu sagen. Ich bin ja nicht blöd.
Und jede dieser Ablehnung gib mir eben das Gefühl, dass ich zu viel bin, also ganz besonders, wenn ich Interesse an einer Person habe und die mich dann eben auf irgendeine Art und Weise ablehnt. Und inzwischen kommen da ganz viele, verschiedene Gedanken bei mir auf. Zum Beispiel, dass ich früher als ich schlank war, im Endeeffekt jede Frau bekommen habe, wenn ich das unbedingt wollte und jetzt, wo ich fett bin, will mich keiner mehr haben. Das wäre dann zu viel im körperlichen Sinne. Aber was mich viel mehr belastet, ist die Tatsache, dass ich merke, dass ich anderen Menschen zu viel bin. Also zu viel rede, viel zu viel und viel zu lange, dass ich ständig unterbreche, dass ich total überschwänglich bin, dass wenn ich jemanden neu kennen lerne und mich für den begeistere egal ob Mann oder Frau die quasi lovebombe. Aber ich hab auch das Gefühl, das kommt von Herzen. Und ist auch nicht manipulativ gemeint. Ich freu mich nämlich, wenn ich Menschen kennen lerne, mit denen ich mich verstehe. Und dann werde ich halt überschwänglich, weil ich … ach ja ich wollte es ja nicht begründen. Aber es kommen jetzt inzwischen halt auch Zweifel auf, und das hat mit der Trennung zu tun.
Denn was, wenn das, was sie denkt, stimmt. Aber dann muss ich wieder als Gegenargument anführen, warum hat sie es mir nicht gesagt? (Und Angst vor mir kann ich als Argument nicht gelten lassen, denn ich reagiere nicht aggressiv, wenn man mir sagt, was man über mich denkt.) und vor allem hat sie nie Anzeichen dafür gezeigt, während es mir offensichtlich immer schlechter ging, seelisch und körperlich. Wie gesagt, es gibt immer zwei Seiten einer Medaille, und ich hinterfrage mich selber, eben auch ständig. Und ich leide. Ich leide extrem darunter, dass sie denkt, dass ich ein Täter bin. Denn selbst wenn ich eine Persönlichkeitsstörung hätte, die manipulativ ist, übrigens ist das nicht nur Narzissmus es gibt auch noch Borderline und es gibt noch einige andere Persönlichkeitsstörungen. Und manchmal ist natürlich auch einfach fraglich, ob nicht jede Handlung, die man unternimmt, um zu erreichen, dass der andere etwas tut nicht Manipulation ist. so gesehen ist ja alles, was man einem anderen Gutes tut Manipulation, weil man ja Gutes tut, um Gute zurück zu bekommen. Ich glaube nicht an den altruristischen Ansatz. Aber vielleicht ist es ja auch ein Denkfehler. Nur weil ich mir etwas nicht vorstellen kann, heißt es ja nicht, dass es nicht existiert. So reflektiert bin ich schon. Und auch wenn man sich verführt, oder wenn man sich entschuldigt für etwas, was man falsch gemacht hat und dabei den Dackel Blick aufsetzt. Das ist doch alles Manipulation.
Aber mal davon abgesehen, wenn es bei mir an einer Persönlichkeitsstörung liegt, dann mache ich das, ohne zu bemerken und ganz bestimmt nicht mit Absicht. Das Blöde ist halt nur, dass sie mich seit der Trennung so behandelt als hätte ich ihr absichtlich geschadet, und sie würde sich jetzt rächen. Nur in meiner Welt also so wie ich das empfunden habe, war ich zwar weinerlich und wir haben öfter mal gestritten und natürlich ist jeder von uns auch schon mal ausgeflippt. Aber das hab ich alles noch für im Rahmen gehalten und auf der anderen Seite habe ich auf das Gefühl gehabt, dass Streit provoziert wurde und ich überhaupt nicht wusste, warum, also von ihrer Seite. Während jedes Mal, wenn ich Kritik geübt habe oder gestritten, habe ich mir im Endeeffekt anhören durfte, dass ich etwas falsch verstanden habe oder meine Psyche nur wieder Aufmerksamkeit braucht oder dass ich das Gefühl hatte. Sie wollte mir weismachen, ich hätte Wahrnehmungsstörung, weil wir beide eine Situation komplett unterschiedlich beurteilt haben, obwohl ich mir 100 % sicher war, dass das nicht in Fakten entsprach. Außerdem weiß ich inzwischen, dass sie mich anlügen konnte, ohne dass ich das gemerkt habe, beziehungsweise dass ich mich selber so sehr belogen habe, dass ich ihr geglaubt habe, anstatt meinem eigenen Bauchgefühl (und meiner inneren Stimme). Es sind halt immer zwei Seiten. Natürlich kann man sich alles schön oder schlecht reden. Wir beide scheinen ja davon auszugehen, dass der jeweils andere, der böse ist. Aber ich glaube noch nicht mal, dass es wichtig ist, weil ich glaube, bei diesem Spiel gibt es keine Schuld. Und das ist ja genau das, womit ich meine Schwierigkeiten habe. Ja ich war verletzt, und ich bin es auch immer noch. Aber ich akzeptiere, dass Menschen sich verändern und dass man vielleicht irgendwann nicht mehr zueinander passt und deswegen getrennte Wege geht auch wenn es traurig für den einen ist, der verlassen wird, weil meistens kann man es ja im Voraus nicht ahnen und ich hatte absolut keine Ahnung bis zu dieser letzten Krise. Und ich verstehe auch die ganzen Vorbereitunghandlungen genauso wenig, wie dieses plötzliche Ende, sofortige Abschottung und vor allem, dass lauter Dinge getan werden, um mich zu verletzen, mir zu schaden und mich finanziell in die Knie zu zwingen und dann noch die Unverschämtheit zu besitzen, sich um den Unterhalt drücken zu wollen, in dem man sich etwas aus den Fingern saugt, was nicht der Wahrheit entspricht. Das ist nicht okay.
Und genauso wenig ist es okay mit mir über seine Gefühle nicht zu sprechen und mich vollkommen im unklaren zu lassen und wenn ich über meine Gefühle sprechen möchte und auch über die Gründe für die Trennung genau da eben immer auszuweichen. Und mir damit keinen Fähren Ausstieg ermöglicht, geschweige denn eine Verarbeitung der ganzen Sache. am Ende fühle ich mich also nur gestraft, verarscht, betrogen, belogen, manipuliert. Und natürlich frage ich mich, wie viel Einfluss er bei der ganzen Sache auch noch hatte. Gut ich akzeptiere, dass ich im Endeeffekt schon drei Jahre vor der Trennung keine Chance mehr hatte. Aber ganz ehrlich dieses Maß an Unzufriedenheit und angeblicher Angst wurde nie mit mir besprochen. in meiner Gefühlswelt, habe ich immer darum gebettelt, ehrlich zu mir zu sein. Weil ich mit Lügen und Unehrlichkeit überhaupt nicht umgehen kann. Und ich glaube genau in dem Punkt unterscheiden wir uns. Ich versuche an mir zu arbeiten. Vielleicht klappt das nicht immer, aber ich versuche es wirklich. Während die andere Seite nie Verantwortung übernommen hat, nicht einmal für die Trennung. Das klingt für mich auf der einen Seite von außen manipuliert. Aber es klingt für mich auch so, als wenn sich jemand ganz ordentlich selbst anlügt, um die Grausamkeit, die mir jetzt angetan wird, seit der Trennung vor sich selber zu rechtfertigen.
Und ich habe die ersten Wochen nach der Trennung alle Schuld auf mich genommen und auch die Aussage, dass ich das nicht tun soll, hab ich nur als Schutzbehauptung empfunden, da nichts von dem, was sie hinterher gesagt hat, gestimmt hat. Und nie wieder mit mir irgendwas persönliches besprochen hat, sondern mir immer nur gesagt hat, dass sie im Kopf verwirrt ist und das ist eine Lüge. Sie hat sich im Endeeffekt der Verantwortung entzogen, mit mir offen über die Trennung zu sprechen. über die Gründe über die Auslöser, und so weiter. Und das ist meiner Meinung nach im höchsten Maße unfair. Nicht nach 19 Jahren. Auch wenn ich ein schlechter Mensch wäre, dass ich nicht denke, dass ich es bin. Auch wenn ich selbst Zweifel hab, was meine Eigenwahrnehmung anbetrifft, denn es gibt einige Dinge, bei denen ich mir sicher bin und eins davon ist, dass ich immer will, dass es allen Menschen in meinem Umfeld gut geht. Auch wenn ich nach der Trennung wegen einigen Dingen wütend war und auch Gewaltfantasien hatte. auf der anderen Seite habe ich eben Gefühle und die empfinde ich auch sehr intensiv, vor allem, wenn es um Ablehnung geht aber noch schlimmer, wenn es darum geht, hintergangen worden zu sein und im Nachgang auch noch schlecht geredet.
Ich finde das nicht in Ordnung.
jeder macht Fehler
Jeder macht Fehler. Aber in meiner Beziehung war ich immer alles schuld. Also am Ende. Auch wenn ich etwas kritisiert habe. Danach hatte ich immer Depressionen und hab mir selber vorwürfe gemacht und selbst Zweifel gehabt und ich hab mich immer entschuldigt. jedes Mal, und ich hab jedes Mal gedacht, ich sei das gewesen oder meine Psyche. Aber ich hab mich auch sehr häufig schlecht gefühlt, weil ich das Gefühl hatte. Meine Meinung würde nichts bedeuten und ich hätte nichts mehr zu sagen noch nicht mal, wenn es darum geht, dass mit Dinge, die sie tut weh tun. Und sind wir doch mal ganz ehrlich, sie hat darauf keine Rücksicht genommen und sie hat eiskalt ihr Ding durchgezogen. Warum bin ich eigentlich der böse?
Auf jeden Fall wurde jetzt dieser Blogeintrag heute dadurch ausgelöst, das heute jemand versucht hat, mich zu manipulieren. Und zwar auf die übelste Art und Weise nämlich auf die Mitleidstour und Manipulation erkenne ich dann daran, dass, wenn ich nicht so reagiere, wie die Gegenseite, das erwartet, dass dann von Heulsuse auf Wutanfall umgestellt wird. Und ich erkenne inzwischen Lügen wieder vor allem aber auch deswegen, weil ich diese Situation bei ihr auch immer wieder erlebt habe. Deswegen kam das jetzt auch wieder hoch. Ich lasse mich von Menschen, die ich gerne mag nur zu gerne manipulieren, um keine Konflikte zu haben, denke ich. Weil das ja wieder Ablehnung bedeutet, vermute ich. Also Peoplepleasing. Aber seit der Trennung hab ich eben auch ein ganz feines Radar für Manipulation. Und das hat man heute mit mir versucht und das ging bei mir gar nicht. Das war für mich sofort eine Red Flag, und ich habe direkt das Gespräch beendet das ist dann wohl Beziehungsgeschädigt. 🤣


Fazit
vielleicht bin ich ja ein Narzisst, vielleicht hab ich auch eine Angststörung, die alles manipuliert hat oder was auch immer. Absichtlich hab ich gar nichts gemacht, denn alles, was ich wollte, ist Liebe und Geborgenheit geben und nehmen eine Beziehung auf Augenhöhe und Spaß zusammen. Und so hab ich das alles empfunden.
Es verletzt mich und es verwirrt mich und mein Selbstwertgefühl, dass die Gegenseite das anders sieht. Und aufgrund der Art und Weise, wie das alles abgelaufen ist seitdem und was ich alles durch viel Nachdenken noch mal in Erinnerung rufen und neu bewerten konnte, fällt es mir wirklich schwer a) die Alleinschuld auf mich zu nehmen, b) zu akzeptieren, dass ich gequält und finanziell zu Grunde gerichtet werden soll und c) ob ich überhaupt irgendeine Verantwortung dafür habe. Vielleicht haben wir uns einfach nur auseinander entwickelt. Das ist sehr traurig, aber auch normal. Aber ich bin und bleibe der Meinung, dass diese Art, mich zu behandeln, nicht gerechtfertigt ist und nichts anderes bewirkt, als mich zu verletzen und meine psychischen Krankheiten weiter zu verschlimmern. So intensive Suizidgedanken hatte ich auf jeden Fall noch nie in meinem Leben. Und auch noch nie solche Depressionen. Ich versteh das einfach nicht und ich kann das auch nicht akzeptieren.
Heute ist Freitag, der 25. April 2025. Und jetzt ist es 1:29 Uhr. Ich musste mir das von der Seele schreiben, weil es mir heute schon wieder nicht gut gegangen ist und dadurch, dass er auch noch ein Mensch versucht hat, mich zu manipulieren ist mein Tag im Endeeffekt gelaufen. Aber es gibt auch positives zu berichten. Ich hab es heute geschafft, mein Spiel zu machen. Ich habe zweimal gegessen und ich habe sogar mehrmals am Klavier gesessen und tatsächlich produktiv was geschaffen. Und darüber bin ich sehr zufrieden. Trotzdem wünsche ich mir, dass dieser Krieg endlich vorbei ist und wir den ganzen Mist hinter uns lassen können. in diesem Sinne wünsche ich dir ein schönes Wochenende, lieber Leser, liebe Leserin.