ja ich weiß auf dem Foto sehe ich fett aus, aber ich hab tatsächlich nicht weiter zugenommen. Ich liege derzeit bei 112 Kilo, das sind zwölf Kilo weniger als vor neun Monaten, aber leider sieben Kilo mehr, als in den Wochen nach der Trennung, als ich die Probleme mit dem Essen hatte und regelmäßig Sport getrieben habe. Ich hab aber auch das Gefühl, dass die Haare, die ich mir derzeit wachsen lasse, auch dafür sorgen, dass ich insgesamt runder, im Gesicht aussehe. Aber ehrlich gesagt, ich bin ja auf dem Weg abzunehmen, und ich mach auch immer weiter. Ich war halt die letzten Monate leider durch meine Krankheit ganz schön gebeutelt, die auch immer noch da ist. Ich hab immer noch jeden Tag Husten und Probleme mit der Stimme aber nächste Woche ist endlich der Allergietest, und dann schauen wir weiter.
Sieben Tage
ist es jetzt her, seit ich das letzte Mal gepostet hab, Du siehst also, lieber Leser, ich war offensichtlich beschäftigt, und glücklicherweise waren es keine Depressionen, sondern ich war relativ aktiv. Relativ aktiv bedeutet. Ich hab montags meine Probe mit meiner Band Re:Sound, dienstags war ich beim Karaoke im Session und für mich das Glück für die Band nicht so toll, es war leider nur sehr wenig Gäste da, für mich ist das deswegen Glück, weil ich dann natürlich viel häufiger zum Singen komme. Aber derzeit ist es auch so, wenn das Wetter schön ist, dann kommt das Publikum auch teilweise wirklich spät. Mittwoch war ich im namenlos, da war es ähnlich da hat es fast 2 Stunden gedauert, bis die Bude voll war, dann war sie allerdings auch ordentlich voll, natürlich kein Vergleich zu vorletzte Woche Mittwoch als der WDR da war, da war wirklich die Hütte brechend, voll.
und dieses Mal bin ich auch ein bisschen schlauer, anstatt irgendwelche Leute zu fragen, dass sie meine Auftritte aufnehmen, habe ich bei Re.Sound mein Handy Stativ dabei gehabt und gefilmt. Für mich ist das eine Gedankenstütze, weil ich es tatsächlich nicht schaffe, mir eine Melodie zu merken. Ich hab ja das Problem, dass ich zwar Akkord Progressionen und Melodien entwerfen kann, aber die hab ich so schnell wieder vergessen, wie ich sie erschaffe. Und ich kann Texte ohne Ende schreiben und auch in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit, dazu gleich mehr. Aber ich hatte bislang halt auch das Problem, dass ich nicht beides zusammen konnte. Also ich hab ganz viele Songs geschrieben, zu denen ich keine Musik habe. Ich hab zwar am Anfang KI dafür benutzt, aber das hat mich nicht zufrieden gestellt.

Re:sound

Re:Sound ist ein Projekt, das von zwei karitativen Vereinen ins Leben gerufen wurde. Das wusste ich bislang nicht. Beziehungsweise das wurde nur mal kurz angeschnitten, letzten Mittwoch war aber unser Ansprechpartner vom Deutschen Roten Kreuz da, der uns jetzt zukünftig noch mehr mit Instrumenten und Technik ausstatten wird. Die Band besteht hauptsächlich aus ukrainischen Flüchtlingen, einem Russlanddeutschen als Pianist, mir als Sänger und seit letzter Woche ist noch ein Sänger, Bassist, Schlagzeuger dabei, und der ist Marokkaner (und auch schon als Musiker erfolgreich). Ist so zwischen 20 und Ende 60. und ich hab vergessen, dass einer unserer ukrainischen Flüchtlinge ursprünglich Palästinenser ist. er spricht also Russisch, Arabisch und Deutsch. Wir sind also multikulti, und wir haben tatsächlich schon eingeplanten Auftritt, deswegen brauchen die auch Lieder.
Auf dem Auftritt werden wohl zwei ukrainische Lieder gespielt und zwei Lieder aus meiner Feder. Narcissa Manipulata, der zweite oder dritte Song, den ich geschrieben habe und „my beloved Friend“, der englischen Variante meines Liedes über meine Lieblingsfreundin. Aufgrund der oben angesprochenen Problematik, dass ich bislang Musik und Text nicht zusammenbringen konnte, ist es eine schöne Sache, so einen Song mit einer ganzen Band zusammen auf die Beine zu stellen. Und das ist schon ein sehr tolles Gefühl, wenn du siehst, wie andere Künstler aus deinem Text einen Song machen. Auch dieses Wir-Gefühl und das kreativ werden im Team ist super schön. Gestern habe ich übrigens im Gespräch mit meiner Tante festgestellt, dass ich ein Eigenbrötler bin. Das war mir gar nicht so bewusst, ich bin ja doch mittlerweile mindestens drei Tage die Woche unterwegs. Aber ich merke halt auch, dass ich bedacht unter Menschen gehe, weil ich auch merke, dass mich das schon ziemlich anstrengend und dass ich danach auch einiges an Ruhezeit für mich brauche, um überhaupt damit umgehen zu können. Ich gehe davon aus, dass halt mit dem ADHS, und der Reizüberflutung zu tun. Denn auch wenn das Singen für mich sehr „ ertragreich“ ist, was die Versorgung mit Glückshormonen anbetrifft, hab ich danach im Endeeffekt immer Schlafprobleme.
ADHS, Reizüberflutung und Schlaf
im Endeeffekt, hab ich mich an meinen eigenartigen Lebens- und Schlafrhythmus inzwischen gewöhnt und mich damit arrangiert. Dienstags und mittwochs komme ich immer so gegen 2:00 Uhr nach Hause. Manchmal auch ein bisschen später je nachdem, wie lange ich noch mit der Band, den Leuten oder dem Eigentümer von den Locations im Gespräch bin. Und eine Sache, an die ich mich gewöhnen musste und die ich auch nicht erzwingen kann, ist, dass ich danach irgendwann zwischen 5:00 Uhr und 8:00 Uhr erst schlafe. und das bedeutet, wenn ich zweimal die Woche zum Karaoke gehe, hab ich zweimal die Woche wirklich Probleme mit dem schlafen. Denn es ist kein heilsamer Schlaf. Oftmals bin ich an den beiden Tagen auch nicht mehr zu gebrauchen und ich hab inzwischen auch mein Leben so geplant, dass ich mittwochs und donnerstags, also nach dem Singen, keine Termine habe, weil ich bislang Arzttermine an diesen Tagen meistens abgesagt habe, weil ich einfach zu müde war. Anfänglich bin ich noch zwischen 3:00 Uhr und 5:00 Uhr ins Bett gegangen. Inzwischen ist es tatsächlich teilweise sogar schon 8:00 Uhr. Und das zehrt natürlich auch an mir, dass ich keinen heilsamen Schlaf habe, bedeutet, dass ich meistens nur irgendwas zwischen drei und 6 Stunden maximal schlafe. Und dann kommt halt irgendwann der Punkt, wo mein Körper sagt jetzt reicht’s ihm. Ich hab den genauen Tag nicht mehr im Kopf aber irgendwann diese Woche habe ich 14 Stunden (mit kleinen Unterbrechungen) geschlafen.
ja und gestern einfach mal so gar nicht. Wie ich ja schon gesagt habe, nehme ich inzwischen jeden meiner Auftritte auf, indem ich einfach das Handy auf den Tisch stell. Und das bedeutet, ich hab jetzt natürlich auch mehr Material, was es zu schneiden gibt. Falls du jetzt denkst, das hat was damit zu tun, dass ich ein Selbstdarsteller bin – bin ich, das gebe ich auch zu. Ich sehe mich als Performer und als Entertainer. Ist der Hauptgrund, dass ich versuchen möchte, einen Bekanntheitsgrad aufzubauen und ich habe tatsächlich auch schon Fans, denn mich sprechen inzwischen auch Leute auf meine Videos an. Das letzte Mal im Session wurde ich einem jungen Mann vorgestellt, und der meinte, zu mir: „ ach ja, der Youtuber“. Er hatte eines meiner Videos gesehen. Lustigerweise hab ich nur sieben Follower auf YouTube, bei Instagram und TikTok sieht das schon deutlich besser aus und ich stelle fest, dass Shorts, das ist der Pendant zu TikTok-Videos oder Reels bei Instagram, besser laufen als die normalen YouTube Videos bei mir. so habe ich diese Woche zum Beispiel endlich einen meiner Songs veröffentlicht und das Video wurde bislang vier mal gesehen, während die kleinen Videos teilweise um die 1000 Zuschauer gewinnen.
meine Reichweite wird auf jeden Fall größer und ich merke es auch bei Instagram, mir folgen auch inzwischen immer mehr Unternehmensaccounts, andere Künstler, Agenturen und Lustigerweise gibt es sogar ein paar Influencer, die sich mit mir unterhalten. eine davon hat über 230.000 Follower. Und ich lerne halt auch insgesamt immer mehr Künstler im realen Leben kennen. Also Menschen, die auch schon auf Tour gehen, eigene Musik auf Spotify veröffentlicht haben und natürlich ganz viele Band Musica und Sänger:innen. Und ich finde das wirklich schön. im Endeeffekt baue ich mir damit halt auch ein soziales Umfeld auf, was mir auch gefällt, weil das alles Menschen sind. Die gleiche Interessen haben.
My beloved friend
Vorab das ist ein Screenshot und kein verlinkte Video, das Video ist auf all meinen Kanälen zu finden und das Video mit dem Song auf YouTube, inzwischen habe ich auch alle meine Social Media Accounts auf @dsprtly_music geändert und Accounts, die ich nicht mehr genutzt habe, habe ich inzwischen alle gelöscht. Ich fahr jetzt also quasi nur noch eine „ein Markenstrategie“.
und zur Zeit schneide ich ein Video pro Tag und stelle das dann soweit ein, dass das automatisch hochgeladen wird bis auf die Shorts auf YouTube. Die lade ich einfach direkt hoch und die haben eigentlich immer Reichweite. TikTok ist im Moment so ein bisschen mein Sorgenkind, aber ich halte mich halt auch selber kaum noch auf TikTok auf, mein Social Media ist inzwischen Threads, aber selbst das hab ich in den letzten Tagen ziemlich vernachlässigt.
Letztes Wochenende, beginnend am Donnerstag oder Freitag hat mich ja wieder der Liebeskummer, dass Selbstmitleid und die Depressionen voll im Griff gehabt, so dass ich mich gezwungen habe, rauszugehen, was auch der Grund war, dass ich Dienstag und Mittwoch beim Karaoke war. Obwohl ich mir das eigentlich gar nicht hätte leisten können. Und das Auto liegt jetzt auch brach und ich fahre bei Wind und Wetter mit dem Motorrad einfach weil es weniger verbraucht und ich habe vor mir im nächsten Monat spätestens übernächsten Monat dieses Deutschland Tickets zu besorgen. Auch wenn ich ehrlich gesagt öffentliche Verkehrsmittel überhaupt nicht mag, ganz besonders die Deutsche Bahn nicht, aber derzeit habe ich einfach keine andere Wahl und als Grundsicherung-Empfänger bekomme ich das Ticket auch verbilligt und die Fahrt von Bad Breisig nach Bonn dauert jetzt nachdem die ganzen Baustellen auf der Strecke endlich fertig sind. Auch nur noch eine halbe Stunde, so schnell bin ich mit dem Auto nicht und beide Location sind im Endeeffekt fußläufig vom Bahnhof in Bonn erreichbar und der Raum wo ich mit meiner Montags Band Probe ist ebenfalls in der Bonner Innenstadt. Also ist es durchaus sinnvoll, dass ich das nutze, dann wird sich auch meine finanzielle Situation etwas entspannen, denn der geht es nicht besser. Wie ich schon berichtet habe, verzichte ich teilweise aufs Essen, damit ich mir leisten kann, nach Bonn zu fahren einfach deswegen, weil mir das halt sehr gut gegen meine Depressionen hilft.

Auf jeden Fall mit dem Song my beloved friend begann auf jeden Fall mein Hyperfokus und endlich war der Mann nicht unerwartet und genau in der Richtung, die mir wichtig war, nämlich Musikproduktion. Wie gesagt, nehme ich jetzt immer die Entstehungsprozess der Songs auf, damit ich mir merken kann, welche Melodien ich da im Gesang gefunden habe. Und im Falle von diesem Lied habe ich dann tatsächlich diesen Song komplett produziert. Und ich bin Mega unzufrieden und diese Unzufriedenheit hat dazu geführt, dass ich eine große Recherche gemacht habe (über eines der professionellen Kit Tools – Deep Search) und mich tatsächlich dazu entschieden habe mein Songwriting ein bisschen strukturierter und von der Struktur und der Ideen Jung auch ein bisschen Zielgruppen-affiner gestalte.
mir ist bewusst, dass ich durch meine Figur nicht gerade bei der jungen Generation und schon gar nicht bei Frauen wirklich ankomme. Aber ich hab schon erste Fans auch Leute, die mir immer wieder schreiben: „Wann veröffentlichst du den nächsten Song“ und so weiter und das tut mir gut und jedes meiner wenigen likes macht mich auch sehr glücklich. Und bislang werde ich auch noch nicht von Kommentatoren total zerrissen. Aber tatsächlich ist es auch etwas, was mich immer weniger juckt.
Fakt ist auf jeden Fall in der Nacht von vorgestern auf gestern habe ich gerade mal 3 Stunden geschlafen. Und zwar hatte ich basierend auf dem Mitschnitt den ganzen Song komplett neu arrangiert, teilweise noch an der Melodie gearbeitet, verschiedene Instrumente, digital eingespielt, da ist mein Mini USB-Keyboardcontroller von AKAI eine Riesenhilfe, denn ich kann tatsächlich improvisieren. Und genau das hab ich bei dem Song auch getan, indem ich die Gitarrenspur mit dem Keyboard und dem Joy Stick, den das Keyboard hat, um die Gitarre zu verzerren eingespielt habe. Und es hat total Spaß gemacht. Ich hab auf jeden Fall irgendwann nachmittags angefangen, daran zu arbeiten und Hyperfokus bedeutet, dass irgendwann ein Einfluss kommt, der dich merken lässt, dass du komplett die Zeit vergessen hast. Und bei mir war das dann morgens um 5:05 Uhr. Da wurde ich quasi wach aus dem Hyperfokus, weil mein Magen geknurrt hat ohne Ende.
das interessante ist, inzwischen lebe ich dabei nicht mehr ganz so räuberisch mit meinem Körper und meiner Seele. Betrachtet bin ich total happy, dass ich momentan in einer Hyperfokus-Phase bin, denn auf dieser Art und Weise fokussiert, war ich seit Jahren nicht, wenn überhaupt in der Ehe. ich glaube die Hyperfixation auf meine Frau hat so ein bisschen mein Interesse für das restliche Leben verschleiert. Und dann noch die Psychopharmaka, die ja total meine Gedankenwelt und Humor und den ganzen Kram zerstört hat und mich von mir selber abgelenkt hat. Die Psychopharmaka habe ich jetzt komplett abgesetzt. Angefangen hat, das Anfang der Woche mit dem Elvanse. Ich hatte das Gefühl, seitdem ich das genommen habe, haben sich zwei „Wirkungen“ bei mir eingestellt: noch stärkere Depressionen und noch stärkerer Liebeskummer, außerdem jeglicher Verlust von Appetit und totale Antriebslosigkeit, dass wogegen also diese Tabletten helfen sollen, funktioniert bei mir nicht. Und da meine Packung eh leer war und ich nicht das Geld hatte, zum Arzt zu fahren (weil das ein BTM Rezept ist, da geht das E-Rezept nicht), habe ich mich entschieden, einfach den kalten Entzug zu machen.
das war erst mal eine ganz heftige Umstellung. Elvanse ist ein Amphetamin, und erst sehr kurz für den Einsatz bei Erwachsenen Menschen mit ADHS freigegeben, aber eine wirkliche Wirkung. Diese Wunder, von denen mir viele ADHS Menschen erzählt haben, die treten bei mir nicht ein. Aber ich hab ja auch schon an meiner anderen Blogs geschrieben, dass ich offensichtlich eine Untergruppe der hyperaktiven ADHS-Menschen bin. Aber das spielt jetzt keine Rolle, für mein Leben jedoch schon, aber da schreibe ich ein anderes Mal etwas intensiver drüber. Dafür bin ich tatsächlich jetzt zu müde.. Auf jeden Fall die Verstärkung der Konzentration konnte ich mit dem Medikament nicht feststellen, stattdessen wurden meine Stimmungsschwankungen heftiger, und ich hab auch in den letzten Wochen wieder sehr viel geweint.
seitdem ich das allerdings abgesetzt habe, plagt mich eine wahnsinnige Müdigkeit am Tage. Eigentlich fühlt es sich an wie Depressionen, sind es aber definitiv nicht. es sind die Geldsorgen. Ich habe solche Angst davor, dass ich demnächst in Erzwingungshaft landen werde, weil vielleicht irgendein Beamtenschädel, meine Rückantwort nicht vernünftig behandelt, ja. Und wie gesagt, die Geldsorgen fressen mich von hinten auf. Ich hab zwar keine Zukunftsängste, ganz im Gegenteil, ich blicke immer positiver in die Zukunft – singen sei Dank. Aber ich liebe ihn inzwischen auch mit einem Lebenskonzept, in dem diese Ängste nicht mehr reinpassen, und ich kann tatsächlich damit umgehen. Genau wie mit dem Liebeskummer. Meine invasive Stimme fragt mich immer, ob ich noch alle beisammen habe, dass ich nach neun Monaten immer noch nicht geschafft habe, sie loszulassen, obwohl es tatsächlich jeden Tag besser wird.
hardcore dings


Naja, ich muss diesen Blog jetzt beenden, denn ich schlafe schon beim Schreiben dieses Blocks immer wieder ein. Also habe so Phasen wo ich kurz weg nicke, deswegen hör ich jetzt mal für heute aufzuschreiben aber ich möchte noch 23 Worte über den Hyperfokus verlieren. Die meisten Menschen mit ADHS machen sich selber vorwürfe, weil sie 1000 Ideen haben und keinen davon umgesetzt bekommen. So auch ich in den letzten Jahren und das hat sich verändert zum Besseren. Meine Wohnung sieht zwar heute nicht picobello aus, aber ich bin auch schwer müde und schaffe es jetzt eben mal nicht, die paar Dinge wegzuräumen, aber ich hab kaum Spüle, obwohl ich heute wieder gekocht habe Und irgendwie bekomme ich das mit der Ordnung schon sehr gut hin und da bin ich stolz drauf.
Und jetzt kommt der Burner und das andere, warum ich immer sage, dass ADHS, eine Superkraft ist, wenn man gelernt hat, damit umzugehen. ich bin gestern so gegen 11:00 Uhr aufgewacht und weil ich meine Tante ja nach Bocholt fahren musste, hatte ich nicht so viel Zeit und hab gefrühstückt ein paar Songs getextet und projektiert. Das bedeutet ich habe mir Texte zu Song Ideen. Ich habe schon mal grob zusammengestellt, also kleine Mini Rohprojekte gebaut. manchmal sind das nur kleine Schnipsel, die ich mir notiere und manchmal sind das ganze Songs. Und so kam es, dass ich gestern 17 Songs getextet habe mit Akkord Progressionen. Also ich hab 17 Songs, die quasi fertig sind, ich muss natürlich gucken, ob das gesanglich und rhythmisch passt. Das ist aber ein Prozess. Ich mache es inzwischen so, dass ich auf dem iPad die grobe Akkord Folgen ein Spieler und dann mehr als schlecht als recht einfach spontan Einsingen um ein Gefühl für die Melodie zu bekommen und da habe ich heute eingerechnet. Insgesamt dann jetzt zehn fertige Songs. Beziehungsweise zehn Rohfassungen und das ist natürlich ne Hausnummer, vor allem weil ich die andern acht Songs ja auch fertig habe und die müssen nur noch in mein GarageBand eingebaut werden also musikalisch umgesetzt und der nächste Schritt ist dann die Produktion, aber ich find das schon heftig, dass ich in einem Tag 18 Lieder getextet habe Und wie gesagt, zehn davon schon in Rohfassung hab. Dann hab ich mehrere Videos geschnitten, gestern eben auch das Musikvideo zu dem Song. Und ich hab tatsächlich inzwischen so ne Art Pipeline, so dass ich jeden Tag einen neue produzierten Song veröffentlichen kann. Wobei ich sowohl weiter meine Coverversion aufnehme, als auch das Karaoke Filme und eben meine eigenen Songs auf die Schiene bringen, wobei mir das Erstellen von Musikvideos immer noch am meisten Schwierigkeiten bereitet, weil die qualitättät der Videos, die ich momentan mache und rausjage ist weit ab von dem, wie ich mir sowas vorstelle. Aber ich hab mich halt auch entschieden, dass ich meinen Perfektionismus nicht mehr den Raum gebe und auch meine Angst nicht mehr den Raum gebe, mich nicht an meine Kreativität zu setzen, sondern ich habe tatsächlich vor musikalisch noch einiges auf die Beine zu stellen, und ich habe auch das Gefühl, dass das für mich eine Chance ist, langfristig eben doch noch was auf die Beine zu stellen, was mich glücklich macht und eventuell sogar Geld bringt, aber das steht noch total in den Sternen.

Naja, auf jeden Fall bin ich sehr stolz. Ich habe ganz viele Videos geschnitten ich hab die vorher noch bearbeitet. Ich hab dafür gesorgt, dass von den Live Karaoke Band Aufnahmen der Ton bessert zu hören ist. (dafür benutze ich inzwischen auch KI), natürlich alles kostenlos. Ich hab das ganze auf Social Media verbreitet und noch ne ganze Menge andere Dinge gemacht an die ich mich jetzt schon nicht mehr erinnere aber ich hab sie mir aufgeschrieben gestern. Ich bin nur einfach zu müde mich darauf jetzt noch zu konzentrieren.
es tut sich also was in meinem Leben. In der Liebe tut sich nichts, ich hab halt ein paar Bekannte und auch ein paar Leute, die ich Freundschaft Kandidaten nennen möchte und ich bekomme immer noch sehr viel positives Zuspruch und das sorgt dafür, dass es mir insgesamt viel, viel besser geht. Aber jetzt merke ich, dass ich halt nach gefühlt 48 Stunden, die ich jetzt wach bin und nur 3 Stunden Schlaf fix und alle bin und so kriege ich das vielleicht auch hin wieder einen halbwegs normalen Schlafrhythmus auf die Beine zu kriegen, denn das ist mein Ziel, denn wenn ich den Schlafrhythmus habe Dann kann ich auch wieder Sport machen und dann kann ich auch besser steuern wann ich ins Bett geh.
heute ist Sonntag, der 25. Mai und wir haben 23:50 Uhr und ich bin zu müde mir den Text jetzt noch mal durchzulesen, auf jeden Fall gibt’s demnächst mehr von mir und was momentan so vorgeht in meinem Leben. im Moment bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden, weil ich das Gefühl habe. Vieles entwickelt sich in die Richtung, die ich gerne möchte und die ich im Endeeffekt seit dem Kindesbeinen in mir stecken habe. Ich bin mal gespannt, wohin mich das Leben führt. Hab einen guten Start in die Woche und danke fürs Lesen. ❤️